RUN - RURAL URBAN NUTRIENT PARTNERSHIP
Nutrient Communities for Sustainable Agriculture
Das Forschungsprojekt RUN in Stichworten
Partner
Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte und Abfallwirtschaft (ISWA)
Bandtäle 2
70569 Stuttgart
Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert
Telefon: +49 711 685-65500
E-Mail: martin.kranert@iswa.uni-stuttgart.de
Institut für Landschaftsplanung und Ökologie (ILPÖ)
Keplerstr.11
70174 Stuttgart
Dr. Hans-Georg Schwarz-von Raumer
Telefon: +49 711 685 84145
E-Mail: svr@ilpoe.uni-stuttgart.de
Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre (ILB)
FG Produktionstheorie und Ressourcenökonomik im Agrarbereich (410a)
Garbenstraße 30
Gebäude 02.91
70599 Stuttgart
Prof. Dr. Christian Lippert
Telefon: +49 711 459-22560
E-Mail: christian.lippert@uni-hohenheim.de
i410a.uni-hohenheim.de
Forschungszentrum für Globale Ernährungssicherung und Ökosysteme (GFE)
Wollgrasweg 43
70599 Stuttgart
Telefon: +49 711 459-23472
E-Mail: carolin.callenius@uni-hohenheim.de
Institut für Kulturpflanzenwissenschaften (IPE)
Zentrum Ökologischer Landbau
Fruwirthstraße 14-16
70599 Stuttgart
Telefon: +49 711 459 23248
E-Mail: sabine.zikeli@.uni-hohenheim.de
oeko.uni-hohenheim.de
FG Ressourceneffiziente Abwasserbehandlung
Paul-Ehrlich-Str. 14
67663 Kaiserslautern
Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz
Telefon: +49 631 205-2944
E-Mail: heidrun.steinmetz@bauing.uni-kl.de
Max-Weber-Institut für Soziologie
Bergheimer Str. 58
69115 Heidelberg
Telefon: +49 6221 54 11959
E-Mail: georg.mildenberger@csi.uni-heidelberg.de
www.soz.uni-heidelberg.de/forschungsstelle-csi
Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (KIT-ITAS)
Karlstr. 11
76133 Karlsruhe
Telefon: +49 721 608-22500
E-Mail: armin.grunwald@kit.edu
Johann Heinrich von Thünen-Institut
Institut für Agrartechnologie (AT)
Bundesallee 47
38116 Braunschweig
Telefon: +49 0531 596 4163
E-Mail: heinz.stichnothe@thuenen.de
Björnsen Beratende Ingenieure GmbH (bce)
Maria Trost 3
56070 Koblenz
Telefon: +49 7152 3311092
E-Mail: s.veser@bjoernsen.de
iat - Ingenieurberatung für Abwassertechnik GmbH
Friolzheimer Str. 3A
70499 Stuttgart
Telefon: +49 711 81 47 75-0
E-Mail: werner.maier@iat-stuttgart.de
Nähr- und Wertstoffkreisläufe schließen
Nachhaltigkeits-bewertung neuer Technologien
Umsetzung
Partnerschaften zwischen Stadt und Land aufbauen
Nutzerperspektiven bei Lösungen integrieren
Reallabor - Experiment unter Echtzeitbedingungen
Upcycling häuslicher Abwässer
Häusliche Abwässerwerden hygienisch einwandfrei aufbereitet und in Nährstoffkreisläufe zurückgeführt.
Partnerschaften etablieren
Für eine nachhaltige Kreislaufschließung braucht es Partnerschaften zwischen landwirtschaftlichen Erzeuger*innen & städtischen Bewohner*innen.
Küchenabfälle aufbereiten
Häusliche Küchenabfälle enthaten wertvolle Nährstoffe, die zur Pflanzendüngung wiederverwendet werden können.
Rückführung in die Produktion
Regionale Lebensmittelmärkte sind die Schwelle zur RÜckführung aufbereiteter Nähr- und Wertstoffe.
Dünger aus Reststoffen
Aus häuslichen Reststoffen und Grünschnitt lassen sich neben Bioplastik und Pflanzenkohle auch wirksame, hochwertige Design-Dünger herstellen.
Das Kernmodul - Synthese & Impulse für zukunftsfähige Nährstoffgemeinschaften
In diesem quergelagerten Projektmodul werden unter Federführung des Instituts für Technikfolgenabschätzung
und Systemanalyse des Karlsruher Insituts für Technologie (KIT-ITAS) die Ergebnisse aus den Teilmodulen zusammengeführt und ganzheitlich ausgewertet.
Darüber hinaus wird hier die Kommunikation und Streuung
der Ergebnisse in Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit gezielt gesteuert.
Unterteilt ist diese Modul in vier Arbeitspakete. Die Wissenschaftler des KIT-ITAS entwickeln in enger Zusammenarbeit mit den Projektpartnern der Teilmodule und gemeinsam mit Stakeholdern Nachhaltigkeitskriterien. Mit deren Hilfe bewerten sie die entwickelten Lösungen. Ziel ist es, die Nachhaltigkeit der Nährstoffgemeinschaften sicherzustellen.
Das Forschungszentrum für Globale Ernährungssicherung und Ökosysteme der Universität Hohenheim (GFE) unterstützt beim Austausch der Ergebnisse innerhalb der Wissenschaft, verbessert die Informationslage und Urteilsbasis für Entscheidungsträger und sensibilisiert die Bevölkerung für Nährstoffkreisläufe zwischen Stadt und Land. Hierbei ist wichtig, dass sich zum Beispiel städtische Bewohner nicht nur als Konsumenten, sondern auch als Produzenten wertvoller Sekundärnährstoffe betrachten.
Durch das Zusammendenken aller Komponenten und die Berücksichtigung unterschiedlicher regionaler Gegebenheiten dient RUN als Leuchtturmprojekt. Die Forscher können durch RUN letztlich überprüfen und Anpassungen vornehmen, wie sich die Kreislauf- und Verwertungskonzepte auch auf andere größere Regionen wie beispielsweise die anvisierte Metropolregion Rhein-Neckar übertragen lassen.